Als approbierte Verhaltenstherapeutin bin ich verpflichtet nach den aktuellen Richtlinien und auf der Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu arbeiten.

Aufgrund meiner systemischen Haltung betrachte ich jedoch jedes Symptomverhalten als Ausdruck eines missglückten Lösungsversuch innerhalb eines Systems, z.B. innerhalb der Familie, der Schule oder des Freundeskreises. Dies ist meist hilfreicher bei der Bewältigung der Problematik als eine einseitige Betrachtungsweise. Daher schaue ich mir immer auch das Umfeld der Patient:in genau an. Manchmal muss sich das System nur ein wenig verändern, damit ein Symptom wieder verschwinden kann.

Die Therapie ist immer am individuellen Bedarf der Patient:innen ausgerichtet.

Der Blick auf die Ressourcen der Patient:innen und seiner/ihrer Bezugspersonen ergänzt den therapeutischen Ansatz und hat ein starkes Gewicht. Die Grundlage meiner Arbeit ist eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung, die von Empathie und Wertschätzung geprägt ist.

Schwerpunkte der Therapie sind:

• die Analyse der Bedingungen zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik,
• eine Anleitung zur aktiven Veränderung des Handelns, Denkens und Fühlens und
• die Herausarbeitung vorhandener Stärken und Fähigkeiten.

Neben dem richtliniengetreuen Vorgehen, schätze ich auch eine spielerische, kreative und integrative Herangehensweise.

Insbesondere bei jüngeren Patient:innen werden Eltern in den therapeutischen Prozess aktiv mit einbezogen. Bei Bedarf kooperiere ich mit anderen Bezugspersonen, Lehrkräften, Arztpraxen oder Kliniken.